Am 20. Februar war "Welttag der Sozialen Gerechtigkeit". Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen haben das zum Anlass genommen, Passant*innen an der TUBE zu fragen, in was für einer Welt sie leben wollen. “Was, wenn’s gut wird?” war dabei das Motto: Welche positiven Vorstellungen von Zukunft haben Menschen im Lichtenberger Fennpfuhl? Frieden, Fairness, genug Wohnraum und kein Welthunger waren nur einige der Antworten. Ganz nebenbei konnten Ehrenamtliche und Kooperationspartner*innen gewonnen werden. Ob es sich gelohnt hat? “Auf jeden Fall”, so Anne Strobel vom SozDia-Projekt "Grundgesetz für Jugendliche", “allein schon, um mal ein Stimmungsbild der Leute hier zu bekommen. Außerdem finde ich es wichtig, dass freie Träger im öffentlichen Raum Stellung beziehen und mit den Menschen ins Gespräch kommen”. Die SozDia-Kitaküchen haben Ratatouille und Nudeln für alle beigesteuert. Menschen, die die Nacht in der Notübernachtung am Containerbahnhof von der Berliner Stadtmission verbracht haben, waren sehr froh, dass das Essen bei der Aktion nicht alle geworden ist.
Kirchengemeinden und andere Kooperationspartner*innen können sich bei Interesse an ähnlichen Aktionen gerne melden: felicitas.hoeck@sozdia.de oder peter.dennebaum@sozdia.de. Wir organisieren auch Gesprächstrainings zur Vorbereitung.
Wir schließen uns damit der Initiative #VerständigungsOrte an, mit der Kirche und Diakonie Raum für Dialog öffnen - für mehr Verstädnis und gesellschaftlichen Zusammenhalt.