Die Auszeichnung der „Lichtenberger Unternehmen des Jahres“ ist in diesem Jahr insbesondere Ausdruck der Anerkennung der Anstrengungen und der Solidarität, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung unterstützen wir die Lichtenberger Unternehmen in diesen schweren Zeiten. Mit dieser Preisverleihung würdigen wir symbolisch das große Engagement in Lichtenberg“, erklärt der Stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat der Abteilung für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit, Kevin Hönicke. Er nahm die Preisverleihung unter dem Motto „Mut.Optimismus.Solidarität“ gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Michael Grunst und Karsten Dientrich vom Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V. am 25. August im Rahmen des Sommerfestes für Lichtenberger Unternehmer*innen vor. Die Laudatio hielt Franziska Geyer, Geschäftsführerin der Ökotopia GmbH und Preisträgerin des Jahres 2019.
Entgegengenommen wurde die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Leitungsteam der SozDia. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung als Lichtenberger Unternehmen des Jahres 2021. Das ist eine wichtige Bestätigung unserer Arbeit und macht das soziale Engagement der Mitarbeiter*innen unserer Stiftung einmal mehr sichtbar“, sagt Michael Heinisch-Kirch, Vorstandsvorsitzender der SozDia. „Und wir sehen sie zugleich als Ansporn, uns weiterhin dafür einzusetzen, dass jeder Mensch einen Platz in der Mitte der Gesellschaft hat.“ Von dieser Vision wird die Stiftung seit nunmehr drei Jahrzehnten getragen und dafür macht sie sich auch weiterhin durch vielfältiges Engagement stark.
„Der Preis gebührt unserer gesamten Mitarbeiterschaft, die in dieser besonderen Zeit Großes leistet“, so Martina Kablitz, Kaufmännische Leitung der Stiftung und Mitglied des im Frühjahr letzten Jahres gebildeten SozDia-Krisenstabs. „Der unterstützende Umgang mit den über 550 Mitarbeiter*innen und deren Arbeitsplatzsicherheit stand und steht deshalb bei uns selbstverständlich im Fokus.“
So ist es der Stiftung nicht nur gelungen, alle Arbeitsplätze zu erhalten und sogar weitere zu schaffen, auch Kurzarbeit konnte abgewendet werden. Zudem helfen zügig eingerichtete digitale Lösungen, bereit gestellte mobile Endgeräte und verschiedene virtuelle Formate wie „Fit am Arbeitsplatz“ oder thematische Treffs dabei, dass sich die Mitarbeiterschaft und Teams auch im Homeoffice weiterhin fachlich und kollegial austauschen können.
Dass die SozDia ihrer sozialen Verantwortung aber auch der Verantwortung gegenüber ihrer Mitarbeiterschaft trotz der notwendigen Einschränkungen durch Vorgaben zur Eindämmung des COVID-19-VIRUS weiterhin gerecht werden konnte, erfüllt auch Nina Kirch, der die strategische Leitung der Stiftung obliegt, mit Stolz. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, wolle man nun einem Kooperationspartner zur Verfügung stellen. „Der Landesverband AndersARTiGg e.V. stand uns kürzlich im Zuge des Aufbaus unserer ersten queeren Jugendwohngruppe „Queerfeldein“ beratend zur Seite. Als größte LSBTIQ-Dachorganisation in Brandenburg leisten Geschäftsführer Lars Bergmann und sein Team eine wertvolle, oftmals unter schwierigen Bedingungen stattfindende Arbeit. Das vielfältige Engagement für die Belange von LSBTIQ-Menschen, für die Sensibilisierung und den Austausch über Diversity möchten wir gern unterstützen.“
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