So seien nicht nur Kinder verschiedener sozialer Milieus willkommen, sondern auch christliche und nichtchristliche Schülerinnen und Schüler. Kinder aus bedürftigen Familien können die Schule ohne Schulgeld besuchen, erläutert Heinisch-Kirch. Besonders willkommen seien zudem Kinder aus Flüchtlingsfamilien, fügt er hinzu.
Die „Grundschule am Campus Hedwig“ wolle außerdem als erste Schule im ehemaligen Ost-Berlin das Unterrichtsfach „Engagement und Gemeinschaft“ anbieten. Die Schülerinnen und Schüler lernen unter anderem im Naturschutzgebiet, in Kitas oder Altenheimen die Arbeit vor Ort kennen und erfahren, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, so Heinisch-Kirch.
Vorreiterin ist die Schule auch mit ihrem Konzept des „selbstgesteuerten Lernens“: Schülerinnen und Schüler arbeiten in Lernwerkstätten und Projekten mit persönlichen Wochenplänen. Ziel ist es, ihnen individuelle Lernwege zu ermöglichen. So sind die Kinder optimal auf ihren weiteren Schul- und Bildungsweg vorbereitet. Vorgesehen ist zudem das Lernen in Gruppen mit unterschiedlichen Altersstufen. Damit sollen Jüngere von Älteren lernen und umgekehrt. Die „Grundschule am Campus Hedwig“ ist damit neben den Montessori-Schulen fast die einzige im Ostteil Berlins, die dieses Modell konsequent praktiziert.
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