Das Ziel, klimafreundlich unterwegs zu sein, hat man sich bei der SozDia schon lange gesetzt. So wurden in den letzten Jahren unter anderem acht Lastenräder angeschafft, drei weitere kommen noch in diesem Monat hinzu. Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren Ökobilanz war die Abschaffung aller diesel- und benzinbetriebenen Fahrzeuge. Genutzt werden mittlerweile ausschließlich Elektro- und Erdgas-Autos (CNG), etwa um das 2010 in allen Kitas der SozDia eingeführte Bio-Essen zu transportieren.
Dass ihre Einrichtungen pünktlich zur Fahrrad-Saison mit Dienstfahrrädern ausgestattet werden konnten, war dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Michael Heinisch-Kirch, eine Herzensangelegenheit. „Nachhaltigkeit ist eines unserer zentralen Anliegen. Das gilt natürlich auch für den Bereich Mobilität. Deshalb freue ich mich besonders über eine Fahrrad-Saison, die in der SozDia ab jetzt gar nicht mehr endet.“
Beteiligung am STADTRADELN und SozDia „Monat der Nachhaltigkeit“
Auf den Leihrädern kommen dann vom 2. bis zum 22. September sicherlich auch etliche Kilometer zusammen, wenn wieder viele der über 500 Mitarbeitenden dem Aufruf der beiden stiftungseigenen Klimaschutzmanager zur Beteiligung am STADTRADELN – einer bundesweiten Aktion für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität – folgen. Im vergangenen Jahr legten die 56 Teilnehmenden an 21 Tagen stolze 14.700 Kilometer zurück und belegten damit den 33. Platz unter den 858 Berliner Teams.
Ebenfalls im September – dem SozDia "Monat der Nachhaltigkeit" – steht in diesem Jahr die nachhaltige Mobilität im Vordergrund. Mit dem bereits zum vierten Mal initiierten Aktionsmonat macht die SozDia auf die Notwendigkeit des Schutzes der Ressourcen aufmerksam und regt auf kreative, spielerische und manchmal auch lustige Weise zur Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit an.
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